Macht Angeln glücklich? - Europas größte Angelumfrage gestartet

Das Rostocker Thünen-Institut für Ostseefischerei hat im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft eine deutschlandweite Studie zum Thema Angeln gestartet. Ziel der Studie ist es, ein besseres Verständnis über die Nutzung, die Ökologie und den Zustand der für die Angelfischerei wichtigen Fischbestände zu erlangen und die große sozioökonomische Bedeutung der Freizeitfischerei zu ermitteln. Im Rahmen dieses Projektes sollen in den nächsten Monaten mehr als 150.000 Haushalte in ganz Deutschland telefonisch befragt werden. Mit Hilfe dieser gewonnenen Erkenntnisse soll ein verbessertes Management der Fischbestände ermöglicht und die Entwicklung einer nachhaltigen Freizeitfischerei gefördert werden.

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Angeln während der Corona Notbremse

Der Bundesrat hat am 22.4.2021 eine Neuregelung des Infektionsrechts gebilligt. Danach muss lediglich noch der Bundespräsident das Gesetz unterzeichnen, es könnte bereits am 24.04.2021 in Kraft treten.

Mit diesen neuen Regelungen (volle Bezeichnung: viertes Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite) wird unter anderem das Infektionsschutzgesetz geändert. Dem Bund werden bei der Bekämpfung der Corona – Pandemie zusätzliche Handlungsmöglichkeiten eingeräumt, um eine bundesweit einheitliche Steuerung des Infektionsschutzes zu gewährleisten. Ein zentraler Punkt der Neuerungen ist u.a. der neue § 28b InfektionsschutzG mit einer weitreichenden Ausgangssperre:

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Update: Angeln während der Corona Notbremse

Wir hatten bereits am 23. April eine erste Information zu der seit kurzem in Kraft getretenen sogenannten Corona- Notbremse des Bundes veröffentlicht. Hierzu erreichen uns von Anglern weiterhin vermehrte Nachfragen, zumal die Formulierungen des Gesetzes in Teilen schwer verständlich sind. Dies gilt insbesondere zu der vom Bundestag noch sehr kurzfristig vor Verabschiedung des Gesetzes eingefügten Zulässigkeit einer allein ausgeübten körperlichen Betätigung zwischen 22 und 24 Uhr.

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DAFV Stellungnahme zu dem möglichen Verbot von Bleigewichten beim Angeln

der DAFV hat am 04.05.2021 seine Stellungnahme im Rahmen der öffentlichen Konsultation eingereicht:

Stellungnahme: Konsultation zur Beschränkung von Blei in Munition und in Angelgerät

Der Deutsche Angelfischerverband e.V. nimmt hiermit die Gelegenheit war, als Interessenvertretung seiner etwa 500.000 organisierten Angler, im Rahmen der Konsultation zur Beschränkung von Blei in Munition und in Angelgerät AZ: 721 65/03.00126-R 3d + e Stellung zu nehmen.

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Bundesweite Regelungen zur Ausübung der Angelfischerei

Zur Angelfischerei in Deutschland ist grundsätzlich nur derjenige berechtigt, der die notwendige Sachkunde zum Angeln besitzt. Diese wird üblicherweise im Rahmen einer amtlichen Fischerprüfung abgelegt. Hat man diese erfolgreich absolviert, kann man sich mit dem Prüfungsnachweis einen sogenannten Fischereischein bei der zuständigen Behörde ausstellen lassen. Dieser Fischereischein ermöglicht es, eine Fischereierlaubnis – die Angel-Berechtigung für das zu beangelnde Gewässer - zu erwerben. Darüber hinaus gilt es zu beachten, dass in vielen Fällen auch eine Fischereiabgabe zu entrichten ist. Erst wenn alle notwendigen Dokumente vorliegen, sind die Anglerinnen und Angler berechtigt, die Angelfischerei am jeweiligen Gewässer auszuüben.

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Deutscher Fischereitag: Angeln in Deutschland ist zeitgemäß, nachhaltig und gesellschaftlich sowie volkswirtschaftlich bedeutsam

Im Rahmen des Deutschen Fischereitages vom 02-04.11.2021 in Emden fordert der DAFV die Politik und Verwaltungen auf, den Wert des Angelns für die Menschen in Deutschland, die Hege und Pflege unserer Kulturlandschaft und den Erhalt der Fischbestände zu erkennen und entsprechende Rahmenbedingungen für die Zukunft zu schaffen.

Die gesamte Fischerei in Deutschland unterliegt seit vielen Jahren einem strukturellen Wandel. Während die Berufsfischerei immer weiter abnimmt, hat die Freizeitfischerei insbesondere in der Zeit des Corona Lockdown einen regelrechten Boom erfahren. Angelvereine und -verbände haben nach Jahren der Stagnation deutliche Zuwachsraten zu verzeichnen.

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ICES empfiehlt pauschales, europaweites Fangverbot für den Europäischen Aal

In der am 04.11.2021 veröffentlichten Fangempfehlung für den Europäischen Aal, fordert der Internationale Rat für Meeresforschung (ICES) erstmals explizit die Einstellung jeglicher Aal-Fischerei für 2022. Das geplante Fangverbot bezieht sich auf Berufs- und Freizeitfischerei und beinhaltet auch die Glasaalfischerei für Besatzmaßnahmen und Aquakultur.

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Der DAFV e.V.

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Der Deutsche Angelfischerverband e.V. besteht aus 23 Landes- und Spezialverbänden mit ca. 9.000 Vereinen, in denen insgesamt rund 500.000 Mitglieder organisiert sind.

 

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