Am 30. November veranstaltete der Fischereiausschuss (PECH) des Europäischen Parlaments eine öffentliche Anhörung zum Thema "Datenerhebung und Freizeitfischerei". Die Sitzung bot Gelegenheit, auf den gravierenden Datenmangel bezüglich der Freizeitfischerei hinzuweisen.
Der Europäische Anglerverband (EAA) und der Europäische Verband der Angelgeräte-Händler (EFTTA), forderten nachdrücklich eine umfassende europaweite Erhebung im 5-Jahres-Rhythmus, um den wirtschaftlichen und sozialen Wert des Freizeitfischereisektors regelmäßig zu bewerten. Bessere Daten über die ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Freizeitfischerei sind unerlässlich, um das Management der Freizeitfischerei zu verbessern und die Ziele der Gemeinsamen Fischereipolitik (GFP) zu erreichen. EAA und EFTTA forderten die Abgeordneten des Europäischen Parlaments außerdem dazu auf, sich für die Einbeziehung der Freizeitfischerei in die GFP als integralen Sektor einzusetzen.