Wie die Freizeitfischerei der angeschlagenen Wirtschaft helfen kann
Die Corona Krise hat tiefe Spuren im ökonomischen und gesellschaftlichen Gefüge Europas hinterlassen. Viele EU-Mitgliedsstaaten kämpfen im Innern mit zahlreichen Maßnahmen gegen eine weitere Ausbreitung des Virus und gegen die Folgen der Krise. Das Virus verändert vieles grundlegend und verschärft die Situation in wirtschafts- und finanzschwachen, von Sanktionen betroffenen, Regionen und Ländern zusätzlich. Natürlich waren auch die Angler von temporären Verboten oder Einschränkungen betroffen. Aber im Gegensatz zu vielen anderen Freizeitbeschäftigungen konnten Angler ihrem Hobby, unter Einhaltung der allgemeinen Kontaktsperren, sowie Abstands- und Hygieneregeln, nachgehen. In Ländern, wo es ein grundsätzliches Angelverbot gab, wurden die Restriktionen meist zwischen Ende April und Mitte Mai gelockert. Wer allein oder mit Menschen aus dem Kreis derer, mit denen man zusammenlebt, am Ufer sitzt und Abstand zum nächsten Angler hält, der kann und konnte sich über das perfekte Hobby in Zeiten der verordneten Sozialdistanz freuen. Und dies haben viele EU-Bürger genauso empfunden. Angeln hat einen wahren Boom in der Krise erlebt.