„Der einzige Weg die Fische in den Flüssen zu schützen, scheint eine Reduzierung der Anzahl der Kormorane zu sein. „
- 20 Juni 2018 |
- Publiziert in Kormoran
Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie vom Thünen Institut für Ostseefischerei im Auftrag des Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) in Kooperation mit dem Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern (LUNG M-V) und dem Deutschen Angelfischerverband e.V. (DAFV).
Meeresmüll wird als bedeutendes globales Problem angesehen, da er die marinen Ökosysteme schädigt, ihre nachhaltige Nutzung beeinträchtigt und seine Entfernung, sofern überhaupt möglich, erhebliche Kosten verursacht. Meeresangler/-innen sind zahlenmäßig eine große Nutzergruppe der Meere (Hyder et al., 2018). Daher wird auch die marine Freizeitfischerei (Angelfischerei) als eine relevante Quelle von Meeresmüll in der Nord- und Ostsee diskutiert.
Der Deutsche Angelfischerverband e.V. hat die wichtige Bedeutung, die positiven Werte der Angelfischerei einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln, erkannt und in allseinen jüngsten Projekten berücksichtigt. Wissenschaftler bestätigen und stärken nun unsere Bemühungen, das „Angeln in der Mitte der Gesellschaft“ mit öffentlichen Kampagnen und Initiativen weiter zu etablieren.
Der Deutsche Angelfischerverband e.V. besteht aus 23 Landes- und Spezialverbänden mit ca. 9.000 Vereinen, in denen insgesamt rund 500.000 Mitglieder organisiert sind.
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