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Der Internationale Rat für Meeresforschung (ICES) hat am 31. Mai seine Fangempfehlung für den Atlantischen Lachs[i] (Salmo salar) in der Ostsee (SDs 22-31) für das Jahr 2024 veröffentlicht. Das Gutachten des ICES enthält Vorschläge für Maßnahmen zur Stärkung und zum Schutz schwacher Lachsbestände in einigen wenigen Flüssen durch Schließung der Befischung auf den gemischten Bestand, sowohl für die Freizeit- als auch für die kommerzielle Fischerei im Hauptbecken. Küstenfischerei ist nur in der Ålandsee, im Bottnischen Meerbusen und im Bottnischen Meerbusen (nördlich von 59,30 N) während der Laichwanderung (Anfang Mai bis Ende August) möglich. Die empfohlene Gesamtmenge wird dort von 75.000 Lachse (ICES-Gutachten für 2023[ii]) auf 60.000 Lachse abgesenkt. Zusätzlich empfiehlt das ICES-Gutachten für 2024 eine Nullquote für die schwachen Wildlachsbestände in den Flüssen der AU 5 und im Ljungan, Schweden in AU 3.

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Der Internationale Rat für Meeresforschung (ICES) hat am 31. Mai 2023 seine Fangempfehlung für den Dorsch[i] (Gadus morhua) in der Westlichen Ostsee (SDs 22-24) und den Atlantischen Lachs[ii] (Salmo salar) in der Ostsee (SDs 22-31) für das Jahr 2024 veröffentlicht.

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Das Thünen-Institut für Ostseefischerei führt derzeit in Zusammenarbeit mit der Süddänischen Universität (SDU), Dänemarks Technischen Universität und dem Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) eine wissenschaftliche Umfrage in Dänemark und Deutschland zu den Auswirkungen der 2022 erlassenen Fangbeschränkung für das Lachsschleppangeln in der Ostsee durch.
Zielsetzung der Studie ist es zu verstehen, welche Regularien und welches Angelerlebnis Lachsschleppangler in der Ostsee bevorzugen und wie sie die aktuellen Regularien bewerten. Darüber hinaus will man mehr über die Meinung der Angler zur aktuellen Situation des Ostseelachsbestandes und den Bewirtschaftungsmaßnahmen herausfinden. Die im Rahmen der Studie gewonnen Erkenntnisse können als Grundlage genutzt werden, um politische Entscheidungsträger zu informieren und ein Freizeitfischereimanagement zu entwickeln, dass sowohl den guten ökologischen Zustand der Lachsbestände als auch die wirtschaftliche Bedeutung der Freizeitfischerei auf Lachs berücksichtigt. Mehr Informationen zur Studie: https://www.thuenen.de/de/fachinstitute/ostseefischerei/arbeitsbereiche/forschung/deutsches-meeresangelprogramm/welches-lachsangelerlebnis-moechtest-du

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Was ist passiert?
Am 10. Mai wurden sämtliche Räumlichkeiten eines Aalhändlers im französisch-spanischen Grenzgebiet (Baskenland) in Saint-Vincent-de-Tyrosse, Getaria und Oitarzun durchsucht. Die spanische Guardia Civil berichtet von insgesamt 30 simultanen Durchsuchungen in Spanien, Frankreich, Belgien und Polen. Bei der Operation kam es zu mindestens 27 Verhaftungen und der Beschlagnahmung von 1.500 Kilogramm lebenden Glasaalen (etwa 4,5 Millionen Fische) sowie mehreren Tonnen toter Glasaale ohne Gesundheitszertifikate für den Verzehr und Waren im Wert von zwei Millionen Euro. Durchgeführt wurde die internationale Operation auf französischer Seite durch Gendarmerie und Zollfahndung, auf spanischer Seite durch die Guardia Civil. Unterstützt wurden die Durchsuchungen von Europol und dem Europäischem Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF).

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Am 10. Mai wurden sämtliche Räumlichkeiten des zweitgrößten Aalhändlers Europas im französisch-spanischen Grenzgebiet (Baskenland) in Saint-Vincent-de-Tyrosse, Getaria und Oitarzun durchsucht. Bei der Operation kam es zu mindestens 20 Verhaftungen. Durchgeführt wurde die internationale Operation auf französischer Seite durch Gendarmerie und Zollfahndung, auf spanischer Seite durch die Guardia Civil. Unterstützt wurden die Durchsuchungen von Europol und dem Europäischem Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF).
- Europäische Angler fordern von der EU-Politik eine stärkere Berücksichtigung von Alters- und Größenstruktur beim Management der Meeresfischbestände
- Deutschlands Angelverbände sprechen sich vehement gegen die Ausweitung von Aalfangverboten aus
- Ausweitung der Aalschonzeit stößt auf großes Unverständnis
- Auszeichnung für den Kampf gegen illegalen Aalhandel