Am 19.11.2025, wurde Christoph Frauenpreiß (CDU) einstimmig zum neuen Präsidenten des Deutschen Fischerei-Verbandes gewählt. Er ist seit dieser Legislaturperiode Mitglied im Deutschen Bundestag. Der 41jährige ist in Cuxhaven geboren und hatte in seinem bisherigen beruflichen Werdegang viele Berührungspunkte mit der dort ansässigen Fischerei. In Bundestag ist Frauenpreiß Mitglied im Ausschuss für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat und dort als fischereipolitische Sprecher der CDU/CSU Fraktion aktiv.
Frauenpreiß löst Sander ab
Der scheidende Präsident, Dirk Sander, hatte das Amt freiwillig zur Verfügung gestellt. Christoph Frauenpreiß war von den Vorsitzenden der Hochsee- und Kuttersparte vorgeschlagen worden, fand aber schnell die Zustimmung aller im Deutschen Fischerei-Verband organisierten Sparten. Die Mitglieder bedankten sich bei Dirk Sander für Bereitschaft, das Amt in turbulenten Zeiten zu übernehmen und für seine geleistete Arbeit. „Ich freue mich, mit Christoph Frauenpreiß einen jungen, dynamischen Nachfolger gefunden zu haben. Natürlich werde ich ihn auch zukünftig bei Fragen und Problemen tatkräftig unterstützen,“ so der scheidende Präsident Dirk Sander.
„Ich freue mich sehr auf dieses besondere Amt und danke den Mitgliedern für ihr Vertrauen. Die Fischerei und das weiterverarbeitende Gewerbe haben in der Region Cuxhaven und Bremerhaven eine lange Tradition, bis heute liegen hier die wichtigsten Zentren dieses Wirtschaftszweiges. Daher freut es mich umso mehr, in Zukunft die Menschen und Unternehmen, die hier ihre wichtige Arbeit tun, vertreten zu dürfen“, so Christoph Frauenpreiß. „Und natürlich auch alle, die in der gesamten Bundesrepublik in diesem schönen und wichtigen Gewerbe arbeiten.“
Hintergrund:
Der Deutsche Fischerei-Verband vereinigt rund 600.000 Mitglieder aus den Sparten Nagelfischerei, Hochseefischerei, Kutterfischerei, Binnenfischerei und Aquakultur. In der fischereilichen Erzeugung sind rund 7.000 Menschen beschäftigt. Die Angelfischerei wird von mehr als 3 Millionen Menschen zumindest zeitweise ausgeübt.
