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Seit Jahren hört man nichts als Hiobsbotschaften über den Zustand des Aal-Bestandes. Ist die Situation wirklich so ernst – und dürfen wir eigentlich noch ruhigen Gewissens auf Aal angeln? Unser Aal-Experte Florian Stein stand dem BLINKER Magazin Rede und Antwort.

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Am 15.12.2021 veröffentlichte die EU-Kommission ihren 6. Bericht zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie. Die Kommission ist sich einig, die Wasserbewirtschaftung macht vielerorts Fortschritte, ist jedoch meist zu langsam in der Umsetzung sowie unterfinanziert.

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Berlin, 14.12.2021. Wie heute am 14. Dezember 2021 bekannt wurde, haben sich die Fischereiminister der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union auf die Fortsetzung des 3-monatigen Aal-Fangverbots geeinigt. Die Forderung des Internationalen Rats für Meeresforschung (ICES), jeglichen Aalfang europaweit einzustellen, wurde nicht umgesetzt.

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Am 30. November veranstaltete der Fischereiausschuss (PECH) des Europäischen Parlaments eine öffentliche Anhörung zum Thema "Datenerhebung und Freizeitfischerei". Die Sitzung bot Gelegenheit, auf den gravierenden Datenmangel bezüglich der Freizeitfischerei hinzuweisen.
Der Europäische Anglerverband (EAA) und der Europäische Verband der Angelgeräte-Händler (EFTTA), forderten nachdrücklich eine umfassende europaweite Erhebung im 5-Jahres-Rhythmus, um den wirtschaftlichen und sozialen Wert des Freizeitfischereisektors regelmäßig zu bewerten. Bessere Daten über die ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Freizeitfischerei sind unerlässlich, um das Management der Freizeitfischerei zu verbessern und die Ziele der Gemeinsamen Fischereipolitik (GFP) zu erreichen. EAA und EFTTA forderten die Abgeordneten des Europäischen Parlaments außerdem dazu auf, sich für die Einbeziehung der Freizeitfischerei in die GFP als integralen Sektor einzusetzen.

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Der Deutsche Angelfischerverband e.V. (DAFV) hat am 8. Dezember 2021 erneut Beschwerde bei der Europäischen Kommission gegen die Bundesrepublik Deutschland eingereicht.
Hierbei geht es um die aus Sicht des DAFV unzulässigen Genehmigungen von Wasserkraftprojekten, Konzessionsverlängerungen und die Erweiterungen von bestehenden Anlagen. Dazu kommt der geplante Ausbau von Elbe und Oder.
Nach Auffassung des DAFV wurde die Richtlinie 2018/2001 im Wasserhaushaltsgesetz § 11 a in Deutschland rechtswidrig in nationales Recht umgesetzt.
- EU-Kommission schlägt KEIN europaweites Aal-Fangverbot vor
- ICES empfiehlt pauschales, europaweites Fangverbot für den Europäischen Aal
- Fangmöglichkeiten auf Dorsch und Lachs werden 2022 in der Ostsee stark eingeschränkt
- Fangempfehlung für den Lachs in der Ostsee – ICES veröffentlicht Quotenempfehlung für 2022