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In der Sendung SWR2 Matinee zum Thema „Glattes Geheimnis – Aale“ sprach unser Mitarbeiter Florian Stein am 1. Mai 2022 mit der Moderatorin Stefanie Junker.
Florian Stein hat sich die letzten 7 Jahre fast ausschließlich mit dem illegalen Handel von Aalen weltweit beschäftigt. In dem Gespräch gibt er Einblicke in eines der größten Wildtierverbrechen der Welt, welches in deutschen Medien bisher nur selten aufgegriffen wurde. Außerdem äußert er sich auch dazu, warum er ein generelles Aal-Fangverbot für nicht zielführend hält und eine nachhaltige Nutzung bessere Aussichten hat, dem Bestand wirklich zu helfen.

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Am 04. April 2022 hat der BUND ein neues Standpunktpapier mit dem Titel: „Gefährdet und gejagt: Warum ein Fangverbot für den Europäischen Aal jetzt notwendig ist“[1] veröffentlicht. Trotz überwiegend gut recherchierter Hintergrundinformationen zur Gesamtsituation werden Quellen fehlgedeutet und falsche Schlüsse gezogen.

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Am 23. März fand die Veranstaltung „Vorteilen und Herausforderungen der Einbeziehung der marinen Freizeitfischerei in die Gemeinsame Fischereipolitik (GFP)“ im Rahmen des Forums des Europäischen Parlaments für Freizeitfischerei und aquatische Umwelt (RecFishing Forum) statt. Unter Leitung des Vorsitzenden des Fischereiausschusses des Europäischen Parlaments (PECH-Ausschuss), Pierre Karleskind, und dem Vorsitzenden des RecFishing Forums Niclas Herbst, wurde das Thema mit geladenen Experten ausführlich diskutiert.

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In der aktuellen Ausgabe der AFZ-Fischwaid haben wir die Europapolitik und deren Auswirkungen auf die Anglerinnen und Angler in Deutschland genauer unter die Lupe genommen. Die aus der EU kommenden Maßnahmen, betreffen nämlich nicht nur, wie so oft angenommen, den marinen Bereich wie beispielsweise die Festsetzung von Fangquoten, sondern greift auch in viele Bereiche der deutschen Binnenfischerei ein. Wir geben euch in der aktuellen Ausgabe einen Überblick!

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Es ist sehr bedauerlich, dass der Spiegel in seinem Artikel: "Fisch in der Krise - Aalarm!" vom 21.02.2022 auf Spiegel-Online die Gelegenheit verpasst hat, differenzierter über das komplexe Thema Aal zu berichten. Eindimensionale Maßnahmen (hier: die Einstellung der Fischerei) waren noch nie besonders erfolgreich, wenn es darum ging, komplexe Probleme zu lösen. Die Berücksichtigung anderer Expertenstimmen zu dem vielschichtigen Thema hätten dem Artikel sicherlich sehr gutgetan.
Der Deutsche Angelfischerverband e.V. hat bereits mehrfach darauf hingewiesen und aufgezeigt, welche potenziellen Risiken und Folgewirkungen ein komplettes Fangverbot des Aals nach sich ziehen könnte.
- Antwortschreiben auf den öffentlichen Brief an den EU-Vizepräsident Frans Timmermanns und Kommissar Virginijus Sinkevičius
- Der Europäische Aal - Interview mit Florian Stein, DAFV Fachbereichsleiter für Europaarbeit und Wissenschaft
- EU-Kommission veröffentlicht 6. Bericht zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie: Dürre, Wasserknappheit und Unterfinanzierung als Hauptprobleme identifiziert
- Dreimonatiges Aalfangverbot wird 2022 fortgesetzt