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Der Internationale Rat für Meeresforschung (ICES) hat am 31. Mai 2023 seine Fangempfehlung für den Dorsch[i] (Gadus morhua) in der Westlichen Ostsee (SDs 22-24) und den Atlantischen Lachs[ii] (Salmo salar) in der Ostsee (SDs 22-31) für das Jahr 2024 veröffentlicht.
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Das Thünen-Institut für Ostseefischerei führt derzeit in Zusammenarbeit mit der Süddänischen Universität (SDU), Dänemarks Technischen Universität und dem Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) eine wissenschaftliche Umfrage in Dänemark und Deutschland zu den Auswirkungen der 2022 erlassenen Fangbeschränkung für das Lachsschleppangeln in der Ostsee durch.
Zielsetzung der Studie ist es zu verstehen, welche Regularien und welches Angelerlebnis Lachsschleppangler in der Ostsee bevorzugen und wie sie die aktuellen Regularien bewerten. Darüber hinaus will man mehr über die Meinung der Angler zur aktuellen Situation des Ostseelachsbestandes und den Bewirtschaftungsmaßnahmen herausfinden. Die im Rahmen der Studie gewonnen Erkenntnisse können als Grundlage genutzt werden, um politische Entscheidungsträger zu informieren und ein Freizeitfischereimanagement zu entwickeln, dass sowohl den guten ökologischen Zustand der Lachsbestände als auch die wirtschaftliche Bedeutung der Freizeitfischerei auf Lachs berücksichtigt. Mehr Informationen zur Studie: https://www.thuenen.de/de/fachinstitute/ostseefischerei/arbeitsbereiche/forschung/deutsches-meeresangelprogramm/welches-lachsangelerlebnis-moechtest-du
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Was ist passiert?
Am 10. Mai wurden sämtliche Räumlichkeiten eines Aalhändlers im französisch-spanischen Grenzgebiet (Baskenland) in Saint-Vincent-de-Tyrosse, Getaria und Oitarzun durchsucht. Die spanische Guardia Civil berichtet von insgesamt 30 simultanen Durchsuchungen in Spanien, Frankreich, Belgien und Polen. Bei der Operation kam es zu mindestens 27 Verhaftungen und der Beschlagnahmung von 1.500 Kilogramm lebenden Glasaalen (etwa 4,5 Millionen Fische) sowie mehreren Tonnen toter Glasaale ohne Gesundheitszertifikate für den Verzehr und Waren im Wert von zwei Millionen Euro. Durchgeführt wurde die internationale Operation auf französischer Seite durch Gendarmerie und Zollfahndung, auf spanischer Seite durch die Guardia Civil. Unterstützt wurden die Durchsuchungen von Europol und dem Europäischem Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF).
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Am 10. Mai wurden sämtliche Räumlichkeiten des zweitgrößten Aalhändlers Europas im französisch-spanischen Grenzgebiet (Baskenland) in Saint-Vincent-de-Tyrosse, Getaria und Oitarzun durchsucht. Bei der Operation kam es zu mindestens 20 Verhaftungen. Durchgeführt wurde die internationale Operation auf französischer Seite durch Gendarmerie und Zollfahndung, auf spanischer Seite durch die Guardia Civil. Unterstützt wurden die Durchsuchungen von Europol und dem Europäischem Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF).
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Caroline Roose und Isabel Carvalhais, beide Abgeordneten des Europäischen Parlaments, leiteten am 25. April 2023 gemeinsam das Forum zum Thema Freizeitfischerei und aquatische Umwelt (RecFishing Forum) im europäischen Parlament in Brüssel. Als Berichterstatterin des Europäischen Parlaments zum Thema "Mehr große Fisch im Meer! - Infragestellung des MSY-Paradigmas für ein nachhaltiges, langfristiges Meeresfischereimanagement " nutze Roose die Gelegenheit, neue Wege zur Gewährleistung der langfristigen Nachhaltigkeit der EU-Fischbestände zu diskutieren.