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Nachdem bereits am 25. Oktober 2023 der Kommissionsvorschlag[i] für den Aalfang in 2024 erschienen ist, wurde am 11. November 2023 der die jährliche Empfehlung des International Rat für Meeresforschung (ICES advice) für 2024 veröffentlicht[ii]. Trotz abweichender Formulierungen zum Vorjahr, bleiben die Fangempfehlungen in Bezug auf die Angelfischerei identisch. Der ICES empfiehlt weiterhin die Freizeitfischerei auf Aal einzustellen und die EU-Kommission schlägt vor, das Fangverbot für Angler im Meer unverändert fortzuführen.
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Angler dürfen ab dem 1. Januar 2024 in der Ostsee (SD 22-26) keine Dorsche mehr fangen. Darauf einigte sich der Rat der EU-Fischereiminister in seiner Sitzung am 24. Oktober 2023 in Luxemburg[i]. Die Entnahmeregelungen für den Lachs bleiben mit einem Fisch mit abgeschnittener Fettflosse pro Tag unverändert.
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Am 13. und 14. Oktober 2023 lud das Österreichische Kuratorium für Fischerei und Gewässerschutz (ÖKF) seine europäischen Partnerverbände unter dem Motto „Rettungsgasse für die Fische“ nach Linz an der Donau ein. Die Einladung nahmen der Präsident der European Anglers Alliance (EAA), Fred Bloot sowie Olaf Lindner und Florian Stein vom DAFV gerne an und stellten die Arbeit des DAFV und der EAA in zwei Fachbeiträgen vor.
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Toronto, Kanada. Am 3. Oktober 2023 wurden die kanadische Firma Nationalwide Star Canada Corp. sowie die Person Zhou Hong Xia, beide aus Markham, Ontario zu einer Strafzahlung von insgesamt $250.000 kanadische Dollar (CAD) für den illegalen Import von Europäischem Aalfleisch (Anguilla anguilla) verurteilt.
Zusätzlich zu den Geldstrafen wurden etwa 90.000 kg Aalfleisch mit einem geschätzten Verkaufswert von über $4,3 Millionen CAD beschlagnahmt. Damit wurde sichergestellt, dass die illegal eingeführten Aalfilets nicht auf dem kanadischen Markt landen.
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In diesem Jahr lud der britische Angling Trust die Mitglieder der European Anglers Alliance (EAA) ins englische Birmingham ein. Von den gegenwärtig zehn Mitgliedsverbänden waren Dänemark, Deutschland, Finnland, Großbritannien, Norwegen, Niederlande, Österreich, Schweden vertreten. Slowenien und die Schweiz waren online zugeschaltet.