Wahlprüfsteine des DAFV zur Europawahl 2019
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- Kategorie: Europaarbeit
Für die Anglerinnen und Angler in Deutschland wächst die Bedeutung der Europäischen Fischereipolitik stetig. Die Entscheidungen und Richtlinien der EU beeinflussen direkt die Gesetzgebung in der Bundesrepublik. 6,24 Millionen Deutsche gehen mindestens einmal pro Jahr Angeln[1], das sind mehr als 7 Prozent der Gesamtbevölkerung. Durch ihr direktes Engagement im Gewässerschutz leisten sie einen bedeutenden ökologischen Beitrag. Ebenso kommt der Angelfischerei mittlerweile ein hoher sozioökonomischer Stellenwert zu. Um unseren Mitgliedern im Vorfeld der Europawahlen eine Orientierung geben zu können, haben wir alle deutschen Kandidierenden für die Europawahl 2019 angeschrieben. Die Fragen und Antworten finden Sie nun in diesem Artikel:
„Wie Ökostrom den Lachs killt“ – Podcast mit Stefan Netzebandt von der Bild-Zeitung
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- Kategorie: Aktuelles
Im Nachgang der Vorstellung der Informationsbroschüre zum „Fisch des Jahres“ hat Stefan Netzebandt von der Bild Zeitung ein Interview in Form eines Podcast mit Armin Weinbrenner (Vorsitzender vom Verein Wanderfische ohne Grenzen / NASF Deutschland) und Olaf Lindner (Pressesprecher des DAFV) aufgezeichnet. Stefan Netzebandt ist selbst Angler und zeigt sich zu den aktuellen Themen gut informiert.
DAFV stellt Broschüre zum Fisch des Jahres 2019 vor
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- Kategorie: Aktuelles
2019 ist das Jahr des Lachses. Die NASCO, (North Atlantic Salmon Conservation Organization), eine internationale Naturschutzorganisation, will damit auf den Lachs und seine Gefährdung aufmerksam machen. Der Deutsche Angelfischerverband hat ebenfalls den Lachs (Salmo salar) zum Fisch des Jahres 2019 gekürt. Seit 1984 machen die organisierten Angler durch den jeweiligen Fisch des Jahres auf besondere Fischarten aufmerksam.
Gewässerschutz hochhalten - europaweit
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- Kategorie: Europaarbeit
375.386 EU-Bürger fordern Festhalten am Europäischen Wasserrecht
Hamburg, 09.Mai.2019: Ein Bündnis von 10 deutschen Umweltverbänden hat vor der Umweltministerkonferenz in Hamburg unter dem Motto „Gewässerschutz hochhalten“ 375.386 Unterschriften an Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth und den Hamburger Umweltstaatsrat Michael Pollmann überreicht. Die Unterzeichner fordern den Erhalt und die bessere Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL). Die WRRL verpflichtet die europäischen Mitgliedsstaaten zum Schutz von Flüssen, Seen, Küstengewässern und des Grundwassers. In einem sogenannten „Fitness Check“ überprüft die EU Kommission derzeit, ob sie noch ihren Zweck erfüllt. Entscheidet die Kommission, dass die WRRL neu verhandelt werden muss, droht eine Aufweichung des Gewässerschutzes.
Wahlprüfsteine des Deutschen Angelfischerverbandes e.V. zur Europawahl 2019
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- Kategorie: Europaarbeit
Für die Anglerinnen und Angler in Deutschland wächst die Bedeutung der Europäischen Fischereipolitik stetig. Die Entscheidungen und Richtlinien der EU beeinflussen direkt die Gesetzgebung in der Bundesrepublik. In Deutschland gibt es rund 3,3 Millionen Angler[1], die in ihrer Freizeit fischen gehen und viel Zeit und Geld in ihr Hobby investieren. Durch ihr direktes Engagement im Gewässerschutz leisten sie einen bedeutenden ökologischen Beitrag. Ebenso kommt der Angelfischerei mittlerweile ein hoher sozioökonomischer Stellenwert zu. Um unseren Mitgliedern im Vorfeld der Europawahlen eine Orientierung geben zu können, haben wir alle deutschen Kandidierenden für die Europawahl 2019 angeschrieben.
14. Erlebniswelt Fliegenfischen in Fürstenfeldbruck
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- Kategorie: Süßwasserangeln
Vom 6.-7. April 2019 fand die 14. Erlebniswelt Fliegenfischen (EWF) in Fürstenfeldbruck statt. Die EWF ist Europas größte Messe rund um das Thema Fliegenfischen. So fanden 3600 Besucher aus mehr als 25 Ländern an den beiden Veranstaltungstagen den Weg in die beeindruckende Kulisse der Klosteranlage in Fürstenfeldbruck.
Schäden durch Wasserkraft-Turbinen an Aalen viel größer als vermutet
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- Kategorie: Gewässer- und Naturschutz
- Schwerwiegende Wirbelsäulenschäden an äußerlich unverletzten Tieren -
Hamburg, Berlin, 26.04.2019.Erstmals hat die Tierärztlichen Hochschule Hannover Aale, die in der Weser gefangen wurden und aller Wahrscheinlichkeit nach mindestens ein Wasserkraftwerk passiert hatten, auf innere Verletzungen untersucht. Die Röntgenbilder zeigen, dass selbst die Aale, die äußerlich unverletzt waren, zu rund 50% teils schwerwiegende Wirbelsäulenverletzungen aufwiesen. Es gibt Stauchungen und Verschiebungen von Wirbelkörpern sowie Wirbelbrüche, die in dieser Form bei Menschen zu Gesundheitsschäden bis hin zu motorischen Ausfallerscheinungen und Querschnittslähmungen führen können. Dabei zeigte sich, dass die Häufigkeit dieser Verletzungen mit zunehmender Körperlänge angestiegen ist. Abwandernde Blankaale, insbesondere große Weibchen, sind überproportional betroffen, wenn sie die Flüsse auf dem Weg in Laichgebiete in der karibischen Sargasso-See verlassen.
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